Hartgesteinsbohrungen
In Steinbrüchen, Untertage oder im Tunnelbau werden hohe Ansprüche an die Wirtschaftlichkeit gestellt. Sowohl bei der Erstellung von Sprenglöchern wie auch der Rückverankerung.
In Steinbrüchen, Untertage oder im Tunnelbau werden hohe Ansprüche an die Wirtschaftlichkeit gestellt. Sowohl bei der Erstellung von Sprenglöchern wie auch der Rückverankerung.
Im Gegensatz zum Spezialtiefbau, wird hier eine an die besonderen Bedingungen angepasste Bohrausrüstung benötigt. So werden beispielsweise hydraulische Bohrhämmer mit angepassten Schlagfrequenzen und -energien eingesetzt. Bohrungen in Hartgestein werden nach dem Prinzip des Drehschlagbohrens erstellt. Zum Einsatz kommen Außenlochhämmer. Um das Bohrklein aus dem Bohrloch zu spülen, wird meist Luft als Spülmedium verwendet. Der austretende Bohrstaub wird mit einer Staubabsaugung aufgefangen. Beim Bohren von Sprenglöchern entfällt meistens das von anderen Bohrverfahren bekannte Verlängern des Bohrgestänges, da hier nur eine definierte Tiefe abgeteuft wird und diese mit einer Bohrstangenlänge erreicht werden kann.